Sehhilfenambulanz

Wie wichtig gutes Sehen für uns bei der Bewältigung unserer alltäglichen Aufgaben ist, wird uns erst bewusst, wenn das Sehen schlechter wird.

In diesen Fällen kontaktieren wir unseren Augenarzt, der im Rahmen der Untersuchung eine Überpüfung der Sehschärfe durchführt und zur Beschreibung unserer Sehschärfe eine Prozentzahl angibt. Doch was bedeutet diese Prozentzahl für unseren Alltag?

Ausgehend von einer Sehschärfe von 100 % benötigen wir ein Restsehvermögen von

  • 80 % für z. B. das Lesen von Busfahrplänen
  • 70 % für z. B. das Lesen von Telefonbucheinträgen
  • 50 % für z. B. das Lesen der Tageszeitung
  • 10 % für eine Orientierung im Freien

Somit ist das Lesen der Tageszeitung mit einem Restsehvermögen von < 30% auf dem besseren Auge nicht mehr möglich. In diesem Fall sprechen wir von einer Sehbehinderung. Jedoch bedeutet diese Sehbehinderung nicht gleich, dass das Lesen der Tageszeitung unter Zuhilfenahme von Sehhilfen, doch nicht wieder möglich sein kann.

Verschiedene Hilfsmittel können Ihnen auch im Freien eine große Hilfe sein.

Aus diesen Gründen bieten Ihnen die Möglichkeit – nach einer eingehenden Augenuntersuchung – verschiedene optische und elektronische Sehhilfen gemeinsam mit unserer Augenoptikerin Frau E.-M. Mroz zu erproben, um die für Sie und Ihre spezifischen Anforderungen geeignetste Sehhilfen zu finden.

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